Glossar: Botanik
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Bedecktsamer
Die Bedecktsamigen Pflanzen (Angiospermae), kurz: Bedecktsamer, auch Angiospermen, manchmal auch im engeren Sinne als "Blütenpflanzen" bezeichnet, bilden die größte Klasse der Samenpflanzen. Sie unterscheiden sich von den Nacktsamern darin, dass in ihren Blüten die Samenanlagen von einem Fruchtblatt bzw. Fruchtknoten umschlossen und darin geschützt ("bedeckt") liegen.
Blütenhüllblätter
Die Blütenhülle (Blütenhüllblätter) oder das Perianth ist die Gesamtheit der sterilen (unfruchtbar) Blattorgane ( z. B. Kelch- und Kronblätter) in der Blüte von Bedecktsamigen Pflanzen. Sie sitzt unten bzw. außen. Die Funktion der Blütenhülle ist der Schutz der fertilen (fruchtbar) Organe im Knospenstadium und die Anlockung von Bestäubern.
dreizählig
Blüte mit drei Blütenblättern...
Kapselfrüchte
Als Kapselfrüchte bezeichnet man in der Botanik einen Fruchttyp mit einem Fruchtknoten aus mehreren verwachsenen Fruchtblättern (Karpelle).
Lentizellen
...oder Korkporen sind Bereiche des Korks (Periderms) von Holzpflanzen, in denen eine durch Aufreißen der obersten Zellschicht (Epidermis) entstandene Öffnung, unter der sich abgestorbene, nicht fest miteinander verbundene Korkzellen befinden, einen Gasaustausch zwischen der Umgebungsluft und dem lebenden Gewebe unterhalb der Lentizelle ermöglicht. Lentizellen sind an Stämmen und Zweigen von Sträuchern oder Bäumen als kleine, rundliche oder längliche Ausstülpungen ("Korkwarzen") erkennbar.
Perianth
siehe Blütenhüllblätter...
Quirl
siehe Wirtel...
Staubblatt
(Stamen, Plural: Stamina) das Pollen erzeugende Organ (Mikrosporophyll) bei zwittrigen oder rein männlichen Blüten der Bedecktsamer.
Traube
Bei einer Traube stehen die gestielten Blüten seitlich an einer durchgehenden, gestreckt wachsenden Sprossachse.
Wirtel
Im botanischen Kontext bezieht sich Wirtel (auch "Quirl" genannt) auf eine Anordnung von drei oder mehr Blättern, die an derselben Stelle (Knoten) eines Pflanzenstängels entspringen.
